Hundeschule unterstützt die Pfadfinder

Was verbindet uns Detmolder miteinander?

Mit dieser Frage könnten sich Soziologen bestimmt fachmännischer befassen. Sollten wir Pfadfinder eine Antwort geben, so würden wir auf unsere Erfahrungen zurückgreifen. Als erstes würde uns unser geliebter Wald einfallen. Wir fühlen uns mit dem Ort Detmold verbunden, weil wir den wunderschönen Wald kennen, uns darin sicher fühlen und in ihm viele Abenteuer erleben. Und wir fühlen uns mit den Detmoldern verbunden, weil wir sie im Wald treffen. Andere Spaziergänger, Sportler, Wanderer und auch andere Vereine. Man schenkt sich ein Lächeln, einen aufrichtigen Gruß, man wechselt einige Worte miteinander, wenn es auch nur eine Bemerkung zu der Schönheit des Waldes ist. Und schon ist ein Band entstanden. Schon fühlt man eine Zusammengehörigkeit. Als Teil von etwas, das über unseren Verein hinausgeht.
Ein weiterer Aspekt, der unsere Verbundenheit hier vor Ort wachsen lässt, sind Geschenke, wie sie uns um Ostern herum erreicht haben.

Jedes Jahr veranstaltet die (mobile) Hundeschule SoulDogs (https://www.soul-dogs.net/) eine Osterwanderung. Dabei wird auch eine Spende gesammelt, um andere Organisationen und Vereine in Detmold zu unterstützen. Man stelle sich unsere freudige Überraschung vor, als wir dieses Jahr als Empfänger für die Spende ausgewählt wurden!
Zu erleben, wie andere naturverbundene Menschen unsere ehrenamtliche Arbeit wertschätzen und unterstützen stärkt unsere Moral und lässt in uns Dankbarkeit wachsen. Danke für dieses Zeichen der Solidarität, danke für die Organisation und Durchführung! Danke, dass ihr mit dieser Aktion ein weiteres Zeichen der Zusammengehörigkeit setzt!

Zirkus Kindertage

Du bist zwischen 6 und 12 Jahre alt? Du hast Geschwister oder Kinder in diesem Alter?

Dann solltet ihr auf jeden Fall dabei sein und ein tolles verlängertes Wochenende mit uns erleben!

Es erwarten dich SpielSpaßspannende Geschichten und leckeres Essen.
Und natürlich die eine oder andere Zirkus-Überraschung
Sei dabei und finde heraus, was der Zirkusschirm mit dir und Jesus zu tun hat.

Das Wandern ist des Forschers Lust

Am Samstag wanderte der Forscherstamm von der Christuskirche zum Hermannsdenkmal

Kennt ihr das Wort, das 77 müde Kinder motiviert, den Hermannsberg hochzukraxeln? Es besteht aus nur 5 Buchstaben und ist auch sonst nicht besonders, nein, sondern alltäglich. Trotzdem hat es eine bemerkenswerte Macht entwickelt.

Am Fuß des Berges

Es begann auf dem Platz vor der Christuskirche in Detmold. Die Forscher unseres Stammes (Sechs bis Neun Jahre) trafen sich zu einem besonderen Stammtreff: Gipfelstürmer wollten sie werden und den Hermann kraft ihrer Kinderbeine besteigen. Vom Startpunkt aus 5 Kilometer an der Zahl. Doch schon nach dem ersten Kilometer wühlte Unmut die Truppe auf „Meine Füße sind so heiß! Die Sonne macht meine schwarzen Schuhe noch wärmer!“ Dabei ist der Weg noch lange nicht zu Ende.

Der Anstieg

Die Forscher gehen weiter. Die Steigung nahm zu, die Kraft ließ nach. Wie-lange-noch tönten lauter durchs Geäst des Teutos als Vogelgezwitscher. Was nun? Die Leiter spielen den Joker: Pizza. Es wirkt. Mit Blick auf das bevorstehende Essen geben die Kids alles. Sie bündeln ihre Kräfte und ziehen sich gegenseitig den steilen Pfad hinauf. Im Gänsemarsch steigen die Teams die letzten Meter nach oben. Gemeinsam.

Die Spitze

Dann war es endlich so weit: Das Hermannsdenkmal war in Sicht. Freude und Erleichterung machen sich unter den Kindern breit. Die Müdigkeit fällt den Kids von den Schultern und sie rennen zum Denkmal. Endlich da.

Nach einem gemeinsamen Treff zu Füßen des Hermann folgt das große Highlight des Tages: Selbstgemachte Pizza aus dem Steinbackofen. Das hat motiviert. „Die Wanderung war doch gar nicht so schlimm“, das Fazit eines Mädchens aus dem Team der Silberfüchse.

Auch die Leiter stimmen mit ein. „Die Wanderung war Spitzenklasse. Das Wetter war gesegnet, keiner hat sich verletzt und alle haben es geschafft, den Berg zu erklimmen“. Ein voller Erfolg.

Besuch aus Tansania zu Weihnachten

Vor etwa einem Jahr besuchte Andrea Hellemann das NTC (Grundlagenschulung der Royal Rangers), um die Pfadfinderarbeit nach Tansania zu bringen. Mittlerweile nehmen etwa 40 Kinder an den Pfadfindertreffen in Dodoma, Tansania teil und auch die Mitarbeiterschaft wächst.

Andrea lebt und arbeitet schon seid über 15 Jahren in Afrika, wo sie Kindern und Jugendlichen Hoffnung gibt und auf unterschiedliche Weise hilft, um ein hoffnungsloses und vom Kampf um das Überleben geprägtes Leben auf den Straßen von Afrika hinter sich zu lassen. Ein Zuhause, die Möglichkeit zur Schule gehen zu können und regelmäßige Mahlzeiten haben schon bei zahlreichen Kindern den Unterschied gemacht und die Früchte der Arbeit sind mittlerweile immer häufiger zu sehen. So kommt es nun, dass Andrea mit fünf ihrer Kinder, denen sie auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter geholfen hat, die Reise nach Deutschland angetreten ist.

Als Ranger durften wir die tansanische Truppe willkommen heißen und sehen, dass die Unterstützung aus Deutschland ankommt und hilft. Besonders gefreut hat uns die Akrobatik-Vorstellung unserer afrikanischen Freunde, das bewegende Zeugnis von John und seinen Erzählungen darüber, dass er mittlerweile in der Verantwortung steht, anderen zu helfen, Familie gegründet hat und seinen Weg mit Gott geht.

Mama Andrea mit ihren fünf Jungs
Akrobatikvorführung auf der Rangerwiese

Das aktuelle Projekt der Missionsgesellschaft Kontaktmission e.V., mit der Andrea und ihr Team in Tansania arbeitet, konzentriert sich auf die Hilfe der Bedürftigsten auf den Straßen von Dodoma: In den letzten Jahren hat der Drogenkonsum unter Minderjährigen extrem zugenommen und viele Kinder und Jugendliche sehen keinen Ausweg aus ihrer aussichtslosen Lage. Auch von staatlicher Seite gibt es keine Hilfe für sie.

Unter dem Titel „SECOND CHANCE“ arbeitet mittlerweile ein Team von fünf Personen, um diese Kinder und Jugendliche auf einem Weg der Hoffnung, Wiederherstellung und Integration zu begleiten. Mehr Infos zu ihrer Arbeit findet ihr unter:

Schwerer Abschied und große Hoffnung

Unsere Wiese ist ein Ort des Lebens und der Freude. Hier pulsieren hunderte Kinderherzen im Einklang, hier trappeln alle Schuhgrößen im Gleichklang und das gemeinsame Lachen klingt durch alle Tonlagen hinweg harmonisch. Gemeinsam lieben wir das Abenteuer, lieben die Natur, lieben das Leben. Doch was sagt man, wenn eines dieser Kinderherzen aufhört zu schlagen? Wenn eines dieser Kinderfüße nicht mehr über die stopplige Wiese läuft? Wenn ein Lachen plötzlich fehlt?
Es reißt ein Loch. Ein schwarzes, endloses Loch. Es bringt unser aller Herzen ins Stolpern, unser aller Schritt wird schwer und unser aller Lachen verstummt.


So saßen wir mit betroffenen Blicken letzten Samstag beim Stammtreff zusammen. Und auch dem Letzten wurde klar: Anila Suckau ist wirklich nicht mehr hier. Und sie wird auch nicht mehr kommen. Weil sie nach einem schweren Kampf gegen den Krebs von uns ging. Was sagt man, wenn der Tod ein Kind einfordert?


Unser Stammpastor fand Worte, er erklärte, dass Gott immer mit uns ist und dass wir zur Freiheit berufen sind. Und Anila sei jetzt gänzlich frei. Frei von dem Schmerz und dem Leid. Doch erst als er die weiße Taube aus dem Käfig befreite und diese mit kraftvollen Schlägen in den Himmel stieg wurde es real. Sie ist frei. Frei. Frei.


Und mit den Blicken erhoben zum Himmel rutschen Wahrheiten besser ins Herz.
Gott ist mit uns. Und auch wir werden mit jedem Schritt, den wir an der Seite unseres Herrn gehen frei. Frei von Ängsten und Hoffnungslosigkeit, frei von Sorgen und Zerrissenheit. Eines Tages auch frei von Trauer und Gott selbst wird unsere Tränen abwischen – bestimmt hilft Anila dabei, mit rosiger Haut, flinken Beinen und einem freien Lachen.

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5 Jahre Rangers in Lippe

Royal Rangers Stamm 532 feiert

Seine Augen brennen, es ist wieder viel zu spät geworden. Die Zeichen auf dem Bildschirm werden kurz unscharf. Er muss müder sein als gedacht, denn diese Zahl kann doch nicht stimmen. Seine Hand fährt über das Gesicht. Noch 10 Minuten. Noch diese Aufgabe, dann macht er Schluss. Nochmals fixieren seine Augen die Zahl. Ja, da steht sie: 307 angemeldete Kinder und über 50 Mitarbeiter.

Unverändert. Doch wann ist das eigentlich passiert? Dem Gefühl nach saßen sie doch noch vor wenigen Sommern zusammen und haben den Stamm ins Leben gerufen. Was war damals nochmal ihr Gebet?
„Vater, wir glauben! Schick uns 30 Kinder!“
‚Es sieht unserem himmlischen Vater mal wieder ähnlich’, denkt er. ‚Die Zahl 30 muss Gott amüsiert haben. Und so humorvoll wie unser Gott eben ist, fügte er einfach eine 0 an. Sind seither tatsächlich fünf ganze Jahre vergangen?‘

Die letzte Mitarbeiterbesprechung hat es bestätigt: Ja, es sind schon fünf Jahre vergangen. Ja, wir haben über 300 Kinder in 22 Teams und es ist kein Ende in Sicht. Und ja, unerklärlicherweise stemmen wir diese Arbeit trotzdem!
Woher kommt unsere Kraft? Unsere Finanzierung? Rein menschlich und logisch gesehen sind wir nicht überlebensfähig als Verein. Unsere Ausgaben sind viel zu hoch, unsere Mitarbeiteranzahl viel zu niedrig. So mancher schon zu alt oder eigentlich noch zu jung. Der Rest besteht aus Quereinsteigern, die vorher meist selbst nie Berührungspunkte mit der Pfadfinderei hatten.
Wie kann es sein, dass es uns noch gibt?

Die Erklärung liegt auf der Hand:
Am Anfang war das Wort. Und dieses Wort sprach: „Es werde Licht!“ Und es ward Licht. Ein Wort trennte Licht von Dunkelheit, Himmel und Erde, Meer vom Land. Dieses Wort sprach auch: „Lasset die Kinder zu mir kommen!“
Seitdem hallt dieses Wort über Lippe und es besitzt dieselbe übernatürliche Kraft wie vom Anbeginn der Welt. Es liegt also nicht an unserem Können oder unserem Fachwissen, dass wir als Stamm wachsen und expandieren. Es liegt an dem Wort. An seiner übernatürlichen Kraft. An seiner Leidenschaft für die Kleinsten. Und nichts stellt sich ihm in den Weg. Keine zu große Rechnung für benötigtes Material, kein Platzmangel und kein fehlendes Fachwissen. Er liebt sie. Also wird die Wiese der Begegnung bestehen. Also wird es genug Ressourcen geben. Also werden seine Helfer Kraft haben. Unglaublich, wir können es ja selbst nicht erklären. Aber schaut uns an und ihr werdet erkennen: Es ist wahr. Er ist wahr!

So viel zu dem Versuch unseren Erfolg zu erklären. Wenden wir uns dem zu, was diese Freude in uns bewirkt, nämlich feiern! Bleibt nur die Frage: Was zünden wir zur Feier des Tages an???

Royal Rangers Lippe feiern
Royal Rangers Lippe feiern

Probe-Abenteuer-2022

Das große Pfadfinderschnuppern in den Sommerferien

Du wolltest schon immer mal wissen, was die Pfadfinder so treiben? Du hast Lust auf Natur, Abenteuer und Lagerfeuerromantik? Dann bist du du hier genau richtig! In den Sommerferien kannst du eine ganze Teamstunde mit klassischem Pfadfinderprogramm erleben.

Dies Angebot bieten wir extra für Kids und Teens im Rahmen der Aktion „Sommerferienprogramm 2022“ der Stadt Detmold an.

Infos

Details

  • Träger: Royal Rangers Pfadfinder Detmold
  • Für wen: Kids und Teens zwischen 4 und 17 Jahren – Mädchen und Jungen
  • Wann: 25.06.2022 – 15:00 – 17:30 Uhr
  • Wo: Pfadfinder Wiese der Royal Rangers (Im Nieleinen 52 in 32758 Detmold (Pivitsheide) –  Wegbeschreibung hier)
  • Kosten: Wir sponsern euch das Event
  • Anmeldung: über das Anmeldeformular unten auf diesem Blog
  • Infos: info@pfadfinder-lippe.de / www.pfadfinder-lippe.de (Infozettel bitte auch ausfüllen)
  • Teilnehmerbegrenzung: max. 6 Teilnehmer pro Altersstufe
  • Anmeldefristen: Keine Fristen, wir kommunizieren auf diesem Blog, wann die Plätze belegt sind
  • Hinweis:
    • Auch Kinder/ Jugendliche mit Behinderung sind bei uns willkommen!

Die Leitung dieser Aktion trägt dieses Jahr Julian – wir freuen uns auf die Zeit mit euch!

Anmeldung

Teams

Entdecker

Kids im Alter von 4 – 5 Jahren – Details zur Stufe: Entdecker

Forscher

Kids im Alter von 6 – 8 Jahren – Details zur Stufe: Forscher

Kundschafter

Kids im Alter von 9 – 11 Jahren – Details zur Stufe: Kundschafter

Pfadfinder

Teens im Alter von 12 – 14 Jahren – Details zur Stufe: Pfadfinder

Pfadranger

Jugendliche im Alter von 15 – 17 Jahren – Details zur Stufe: Pfadranger

Erlebnispfad Osterweg – die Passion neu erleben

Die Passion Jesu hautnah in der Natur erleben

Liebe Spaziergänger, liebe Rangers und liebe Eltern, herzlich willkommen auf einer Reise ca. 2000 Jahre in die Vergangenheit in das alte Israel zur Zeit von Jesus.

Entlang unseres Rangergeländes sind Szenen aus dem Leben dieses Mannes angedeutet, der unsere Geschichte geprägt hat wie kein anderer. Sie sind herzlich eingeladen, den kleinen Kreuzen zu folgen von Station zu Station und eine kurze Zusammenfassung davon zu hören, was im Frühjahr 33 n. Chr. in Jerusalem geschah …

Ein Hörerlebnis

An jeder Station ist ein QR Code abgebildet – dies kann mit dem Handy gescannt werden um den Text zur Station als Audiodatei abzuhören.

Stempelkarten für Kinder

Jede Station hat zusätzlich einen Stempel – jedes Kind darf sich am Ende des Weges über eine Überraschung freuen, wenn ihr alle Stationen gefunden habt.

Abschluss in der Jurte – die Osterbräuche

Der Osterpfad endet in der Jurte auf dem Ranger Gelände – hier haben wir für jeden Besucher eine kleine Überraschung und Stationen zu den traditionellen Osterbräuchen vorbereitet.

Der Ablaufplan

Klettern mit dem Deutschen Alpenverein

Klettern mit den Profis

Diese Woche hat der DAV unseren Pfadrangern einen riesen Wunsch erfüllt – sich mal so richtig an einer wunderschönen Kletterwand auszuprobieren und die sicherheitsrelevanten Techniken anzuwenden.

Bei jeder Gelegenheit üben wir mit den Pfadrangern Kletter- und Seiltechniken, die für unsere Bergwanderungen relevant sind – es ist jedoch gar nicht so einfach geeignete Stellen im Teuto zu finden an denen man die Theorie üben kann. So mancher hohe Baum oder Brücke muss schon herhalten für Abseil- und Steigübungen und umso froher waren wir als der DAV auf unsere Anfrage positiv und offen reagiert und uns so freundlich in Ihre Kletterhalle in Detmold eingeladen hat.

Unter Anleitung und mit super Ausrüstung durften wir uns dann diese Woche so richtig austoben – Genial! Vielen Dank!!

DAV – Deutscher Alpenverein – Sektion Lippe-Detmold

Die Sektion Lippe-Detmold gibt es in Detmold bereits seit 1903 und diese ist in den Deutschen Alpenverein eingebunden, der mit seinen über 350 Sektionen der größte Bergsteigerverband der Welt ist. Die Sektion Lippe-Detmold ist wunderbar inmitten des Teutoburger Waldes gelegen. Umgeben von Wäldern, findet sich so manche abwechslungsreiche Wanderung. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit an der Kletterwand zu trainieren. Für Kinder uns Jugendliche ist dies der ideale Ort um das Klettern in einer sicheren Umgebung zu erlernen und auszuprobieren.

Vielen Dank an den DAV!

Adventsjurte – Weihnachten neu erleben

Eine besinnliche Zeit auf der Pfadfinderwiese

Mit wöchentlich wechselndem Szenenwechsel und einem Hörerlebnis, jeweils zu den Advents-Sonntagen, erlebten wir diesen Advent auf eine neue und spannende Weise.

Verweilt einen Moment virtuell mit uns in der Jurte und lasst die Szene auf euch wirken!

1. Advent

Gott sandte den Engel Gabriel zu einer Jungfrau, die in Nazaret, einer Stadt in Galiläa, wohnte. Sie hieß Maria und war mit Josef, einem Mann aus dem Haus Davids, verlobt. »Sei gegrüßt, dir ist eine hohe Gnade zuteil geworden!«, sagte Gabriel zu ihr, als er hereinkam. »Der Herr ist mit dir.«

2. Advent

Josef, der schon als ihr Ehemann galt, war ein gewissenhafter und gottesfürchtiger Mann. Er nahm sich deshalb vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht bloßzustellen. Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum.

3. Advent

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn dann in eine Futterkrippe, weil sie keinen Platz in der Unterkunft fanden.

In der gleichen Nacht hielten ein paar Hirten draußen auf dem freien Feld Wache bei ihren Herden. Plötzlich trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und das Licht der Herrlichkeit Gottes umstrahlte sie.

4. Advent

Weil kein Platz in der Herberge war, brachte Maria den von Gott versprochenen Retter in einem Stall zur Welt. Die Ersten, die davon erfuhren, waren ein paar Hirten draußen auf dem Feld. Ein Engel verkündete ihnen die frohe Botschaft, und kurz darauf erfüllte der Jubelruf der himmlischen Heerscharen die dunkle Nacht.

Weihnacht