Gemeinsam mit den Rangers aus Bielefeld haben wir die Seen rund um die Canower Heide erkundet und dabei jede Menge Spaß und Abenteuer erlebt.
Der Tag begann mit einem strahlenden Sonnenaufgang, als wir uns am Ufer eines malerischen Sees versammelten. Die Vorfreude war greifbar, als wir unsere Kanus bestiegen und uns bereit machten, die glitzernden Gewässer zu erobern. Das klare Wasser lud förmlich dazu ein, unsere Paddel ins kühle Nass einzutauchen und uns von der sanften Strömung treiben zu lassen.
Schon nach kurzer Zeit wurden wir von der atemberaubenden Schönheit der Seenplatte verzaubert. Grüne Ufer, umgeben von üppiger Natur, erstreckten sich vor uns, während majestätische Vögel elegant über uns hinwegflogen. Es fühlte sich an, als wären wir Teil eines lebendigen Gemäldes, das sich mit jeder Paddelbewegung vor uns entfaltete.
Während wir uns von See zu See bewegten, stärkten wir nicht nur unsere Muskeln, sondern auch den Teamgeist. Das harmonische Zusammenspiel unserer Kanugruppe war beeindruckend. Gemeinsam meisterten wir jede Herausforderung, unterstützten uns gegenseitig und schufen unvergessliche Erinnerungen.
In den Abendstunden versammelten wir uns um ein gemütliches Miteinander, um Geschichten zu erzählen, Marshmallows zu rösten und den Tag Revue passieren zu lassen. Unter dem funkelnden Sternenhimmel teilten wir unsere Eindrücke und lachten aus vollem Herzen – tolle Inputs zum Thema „Stürme in unserem Leben“ begleiteten uns und ließen uns auch eine Zeit der Besinnung erleben. Es war eine wundervolle Zeit der Gemeinschaft und des Zusammenhalts.
Unser Kanuabenteuer in der Mecklenburgischen Seenplatte war ein wahres Highlight. Wir haben nicht nur die Natur in ihrer ganzen Pracht erlebt, sondern auch wertvolle Fähigkeiten wie Teamarbeit, Respekt vor der Umwelt und das Überwinden persönlicher Grenzen entwickelt.
Wir sind dankbar, die Schönheit des Schöpfers erkunden zu können und dabei neue Abenteuer zu erleben.
Mit dieser Frage könnten sich Soziologen bestimmt fachmännischer befassen. Sollten wir Pfadfinder eine Antwort geben, so würden wir auf unsere Erfahrungen zurückgreifen. Als erstes würde uns unser geliebter Wald einfallen. Wir fühlen uns mit dem Ort Detmold verbunden, weil wir den wunderschönen Wald kennen, uns darin sicher fühlen und in ihm viele Abenteuer erleben. Und wir fühlen uns mit den Detmoldern verbunden, weil wir sie im Wald treffen. Andere Spaziergänger, Sportler, Wanderer und auch andere Vereine. Man schenkt sich ein Lächeln, einen aufrichtigen Gruß, man wechselt einige Worte miteinander, wenn es auch nur eine Bemerkung zu der Schönheit des Waldes ist. Und schon ist ein Band entstanden. Schon fühlt man eine Zusammengehörigkeit. Als Teil von etwas, das über unseren Verein hinausgeht.
Ein weiterer Aspekt, der unsere Verbundenheit hier vor Ort wachsen lässt, sind Geschenke, wie sie uns um Ostern herum erreicht haben.
Jedes Jahr veranstaltet die (mobile) Hundeschule SoulDogs (https://www.soul-dogs.net/) eine Osterwanderung. Dabei wird auch eine Spende gesammelt, um andere Organisationen und Vereine in Detmold zu unterstützen. Man stelle sich unsere freudige Überraschung vor, als wir dieses Jahr als Empfänger für die Spende ausgewählt wurden!
Zu erleben, wie andere naturverbundene Menschen unsere ehrenamtliche Arbeit wertschätzen und unterstützen stärkt unsere Moral und lässt in uns Dankbarkeit wachsen. Danke für dieses Zeichen der Solidarität, danke für die Organisation und Durchführung! Danke, dass ihr mit dieser Aktion ein weiteres Zeichen der Zusammengehörigkeit setzt!
Du bist zwischen 6 und 12 Jahre alt? Du hast Geschwister oder Kinder in diesem Alter?
Dann solltet ihr auf jeden Fall dabei sein und ein tolles verlängertes Wochenende mit uns erleben!
Es erwarten dich Spiel, Spaß, spannende Geschichten und leckeres Essen.
Und natürlich die eine oder andere Zirkus-Überraschung…
Sei dabei und finde heraus, was der Zirkusschirm mit dir und Jesus zu tun hat.
Etwas unscheinbar in der Ecke der Wiese steht ein Bauwagen. Ganz und gar nicht unscheinbar ist der Inhalt – bis unter die Decke ist er gefüllt mit Werkzeugen, die eifrig von den Pfadfindern genutzt werden. Säge, Hammer, Beil, Messer und all die anderen potenziell gefährlichen Dinge, mit denen ein Kind im Alltag kaum in Berührung kommt. Wir Mitarbeiter sind sehr darauf bedacht den Kindern einen sicheren Umgang mit Werkzeugen zu lehren. Doch bei aller Vorsicht passieren trotzdem kleine Unfälle wie Schnittwunden. Auch außerhalb der Wiese müssen wir stets auf mögliche Gefahrenquellen achten. Beim Wandern unter der heißen Sonne, beim Klettern oder Kanu fahren.
Um die Sicherheit der Kinder so gut wie möglich zu gewährleisten, haben wir diesen Monat einen eigenen Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt. Eine Auswahl an ehrenamtlichen Mitarbeiter, ergänzt von einer Gruppe Ukrainer, haben nochmals einige Stunden mehr investiert und haben sich von dem Ausbilder in die Welt eines Ersthelfers mitnehmen lassen. Begeistert blicken die Teilnehmer nun auf den Tag zurück. Anders als in den trocknen Kursen, die einige bisher besucht haben, erzählten sie uns von einem praxisnahen und lebendigen Unterricht. Der Kursleiter verstand es hervorragend positiv auf die Gruppendynamik einzuwirken, klärte jede Frage fachmännisch auf und entließ am Ende des Tages Menschen, die sich gewappnet für die nächsten abenteuerlichen Unternehmungen der Ranger fühlen. Oder aber auch für die Teilnahme am Verkehr.
Hiermit bedanken wir uns herzlich bei dem ausgezeichneten Kursleiter! Der Sommer darf nun kommen, wir haben großartige Aktionen geplant. Mit neuem Wissen im Kopf und Gottes Bewahrung als Schild fühlen wir uns gut gewappnet!
Am Samstag wanderte der Forscherstamm von der Christuskirche zum Hermannsdenkmal
Kennt ihr das Wort, das 77 müde Kinder motiviert, den Hermannsberg hochzukraxeln? Es besteht aus nur 5 Buchstaben und ist auch sonst nicht besonders, nein, sondern alltäglich. Trotzdem hat es eine bemerkenswerte Macht entwickelt.
Am Fuß des Berges
Es begann auf dem Platz vor der Christuskirche in Detmold. Die Forscher unseres Stammes (Sechs bis Neun Jahre) trafen sich zu einem besonderen Stammtreff: Gipfelstürmer wollten sie werden und den Hermann kraft ihrer Kinderbeine besteigen. Vom Startpunkt aus 5 Kilometer an der Zahl. Doch schon nach dem ersten Kilometer wühlte Unmut die Truppe auf „Meine Füße sind so heiß! Die Sonne macht meine schwarzen Schuhe noch wärmer!“ Dabei ist der Weg noch lange nicht zu Ende.
Der Anstieg
Die Forscher gehen weiter. Die Steigung nahm zu, die Kraft ließ nach. Wie-lange-noch tönten lauter durchs Geäst des Teutos als Vogelgezwitscher. Was nun? Die Leiter spielen den Joker: Pizza. Es wirkt. Mit Blick auf das bevorstehende Essen geben die Kids alles. Sie bündeln ihre Kräfte und ziehen sich gegenseitig den steilen Pfad hinauf. Im Gänsemarsch steigen die Teams die letzten Meter nach oben. Gemeinsam.
Die Spitze
Dann war es endlich so weit: Das Hermannsdenkmal war in Sicht. Freude und Erleichterung machen sich unter den Kindern breit. Die Müdigkeit fällt den Kids von den Schultern und sie rennen zum Denkmal. Endlich da.
Nach einem gemeinsamen Treff zu Füßen des Hermann folgt das große Highlight des Tages: Selbstgemachte Pizza aus dem Steinbackofen. Das hat motiviert. „Die Wanderung war doch gar nicht so schlimm“, das Fazit eines Mädchens aus dem Team der Silberfüchse.
Auch die Leiter stimmen mit ein. „Die Wanderung war Spitzenklasse. Das Wetter war gesegnet, keiner hat sich verletzt und alle haben es geschafft, den Berg zu erklimmen“. Ein voller Erfolg.
Vor etwa einem Jahr besuchte Andrea Hellemann das NTC (Grundlagenschulung der Royal Rangers), um die Pfadfinderarbeit nach Tansania zu bringen. Mittlerweile nehmen etwa 40 Kinder an den Pfadfindertreffen in Dodoma, Tansania teil und auch die Mitarbeiterschaft wächst.
Andrea lebt und arbeitet schon seid über 15 Jahren in Afrika, wo sie Kindern und Jugendlichen Hoffnung gibt und auf unterschiedliche Weise hilft, um ein hoffnungsloses und vom Kampf um das Überleben geprägtes Leben auf den Straßen von Afrika hinter sich zu lassen. Ein Zuhause, die Möglichkeit zur Schule gehen zu können und regelmäßige Mahlzeiten haben schon bei zahlreichen Kindern den Unterschied gemacht und die Früchte der Arbeit sind mittlerweile immer häufiger zu sehen. So kommt es nun, dass Andrea mit fünf ihrer Kinder, denen sie auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter geholfen hat, die Reise nach Deutschland angetreten ist.
Als Ranger durften wir die tansanische Truppe willkommen heißen und sehen, dass die Unterstützung aus Deutschland ankommt und hilft. Besonders gefreut hat uns die Akrobatik-Vorstellung unserer afrikanischen Freunde, das bewegende Zeugnis von John und seinen Erzählungen darüber, dass er mittlerweile in der Verantwortung steht, anderen zu helfen, Familie gegründet hat und seinen Weg mit Gott geht.
Mama Andrea mit ihren fünf JungsAkrobatikvorführung auf der Rangerwiese
Das aktuelle Projekt der Missionsgesellschaft Kontaktmission e.V., mit der Andrea und ihr Team in Tansania arbeitet, konzentriert sich auf die Hilfe der Bedürftigsten auf den Straßen von Dodoma: In den letzten Jahren hat der Drogenkonsum unter Minderjährigen extrem zugenommen und viele Kinder und Jugendliche sehen keinen Ausweg aus ihrer aussichtslosen Lage. Auch von staatlicher Seite gibt es keine Hilfe für sie.
Unter dem Titel „SECOND CHANCE“ arbeitet mittlerweile ein Team von fünf Personen, um diese Kinder und Jugendliche auf einem Weg der Hoffnung, Wiederherstellung und Integration zu begleiten. Mehr Infos zu ihrer Arbeit findet ihr unter:
Die Royal Rangers der Region W2 haben eingeladen zur langen Nacht des Teutos 2022: Der legendäre Orientierungslauf jetzt auch im Teutoburger Wald! 3 Streckenlängen, 140 Teilnehmer, eine Nacht und jede Menge Abenteuer.
Die Lange Nacht des Teutos ist eine Orientierungsausbildung in Theorie & Praxis. Es soll die Fähigkeit erworben werden, sich bei Nacht in einem unbekannten Gelände orientieren zu können und ein Team sicher mit Kompass und Karte zu vorgegeben Zielpunkten zu führen. Wir werden gemeinsam Neues lernen, es anwenden, im Team unsere Grenzen kennen lernen und sie mit Gottes Hilfe überwinden.
Vom Vermerstot über die Externsteine weiter zum Hermannsdenkmal führte die mutigen Pfadranger und Leiter der Weg. Weitere Stationen auf der Falkenburg und am Donoper Teich erwarteten die Teilnehmer. Eine Nachtwanderung, die es in sich hatte und sich lohnte!
Die Jagd – Das Weidwerk lässt den Ursprung erahnen
Scheibenschießen oder Tontaubenschießen ist der Sammelbegriff für das Schießen mit Flinten und Flintenmunition auf Tontauben. Es ist eine Präzisionssportart. – Heute waren die Pfadranger mit ihrem Leiter, einem ausgebildeten Jäger, auf dem Schießstand. Durch die Einblicke in die Kunst der Jagd sollen die Pfadfinder ein Gefühl für die Gewinnung von Wildbret als Lebensmittel und die Verwertung von Wild erhalten. Zu den Aufgaben eines Jägers zählt unter anderem auch die Regulierung von Wildpopulationen, die Reduktion von Wildschäden an Nutzpflanzen und die Eindämmung von Tierseuchen. Danke Andreas für die tolle Aktion!
Freundlicher Sponsor unserer Aktion war der Jagdliche Wurfscheibenclub Lippe e.V. – mit kompetenter und geduldiger Einweisung wurden die Pfadranger sicher an das jagdlichen Schieβen herangeführt – Vielen Dank!!!
In den Bergen kann eine kleine Wolke zu einem Schneesturm und die sonnige Wanderung zu einem Kampf ums Überleben auf dem Berg werden. Aber Wetterabenteuer sind nicht die einzigen, die die Berge zu bieten haben! Hier ein kleiner Auszug von unserem dreitägigen Abenteuer in den Ostalpen.
Erst der Pidinger Klettersteig im Regen. Ein Abenteuer am nassen Felsen und eine Kletterei, die alles an Konzentration und Kraft beansprucht hat, was irgendwie vorhanden war. Dann eine gemütliche Hütte auf dem Berggipfel sowie Brombeeren und sogar Sonnenstrahlen auf dem Abstieg.
Am nächsten Tag durchquerten wir den Nebel, der sich über den Königsee gelegt hatte und kletterten über den Wolken den Grünstein Klettersteig. Ganz viele Riegel und Hanutas haben uns die Tour im wahrsten Sinne des Wortes sehr versüßt. Aber auch die warme Sonne, die stets für glänzende Haut und Vorfreude auf die Abkühlung im klaren Wasser des Sees gesorgt hat.
Das größte Abenteuer der Ostalpen Edition bleibt vermutlich die Watzmann Überschreitung. 2300 Höhenmeter hoch und wieder runter auf insgesamt 27km Länge. Mitten in der Nacht ging es los, sodass wir sogar mit der Sonne gemeinsam über die Berge klettern konnten. Drei Gipfel konnten wir überschreiten und den Nationalpark Berchtesgaden genießen. Jede Sekunde waren wir überwältigt von Gottes Schöpfung und der Schönheit, die wir an der frischen Luft genießen konnten.
15 Stunden unterwegs – über 25km im steilsten Gelände – eine Hammer Tour
Jeden Tag durften wir Gottes Versorgung in den großen und kleinen Dingen erleben. Sei es ein schöner Sitzplatz, ein heißer Kaffee, ein guter Parkplatz, Bewahrung, die Gemeinschaft miteinander – wir kommen mit dankbaren Herzen zurück! Fest steht: Mit Gott erlebt man die besten Abenteuer!